Ärzte vermuten inzwischen, dass ein erhöhtes Risiko eines Melanoms (bösartiges Geschwür) in direktem Zusammenhang zu der Behandlung mit dem Medikament Tysabri(R) besteht.
Man ist sich dabei zwar noch nicht sicher, aber bereits zwei Patienten haben ein Melanom unter Tysabri(R) entwickelt.
Sollte der Zusammenhang bestehen, wäre es schon das zweite Mal, dass Tysabri(R) vom Markt genommen würde, weil darunter Patienten erhebliche Schäden zu befürchten hätten.
Da fragt man sich doch langsam, ob es Pharmafirmen eigentlich nur noch um das liebe Geld geht und der Patient und seine Beschwerden im besten Fall zweitrangig sind.